Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert: 29 September 2009
 

Dienstag, 29. September 2009

Kassenärztlicher Notdienst

"Wir lassen Sie in Krankheit nicht allein"

Aha. WIR wurden aber allein gelassen!

In der Nacht von Sonntag auf Montag hatte Herr Rabe immer schlimmere Atemnot, aber nicht so extrem, dass uns ein Krankenwagen angemessen erschien. Um 1.00 Uhr haben wir dann den Kassenärztlichen Notdienst angerufen. Die Frau in der Telefonzentrale nahm den Fall auf und versprach, dass der Arzt in etwa einer Stunde da sein würde. Der rief ein paar Minuten nach dem Telefonat an und fragte, was los sei. Er klang sehr müde und abweisend. Ich reichte den Hörer an Herrn Rabe weiter und er schilderte, was los sei. Der Arzt war der festen Meinung, dass er mit Herrn Rabe schon 2 x in den letzten Tagen diesbezüglich telefoniert hätte und sagte, er solle doch bis morgens warten, bis der Hausarzt aufmacht. Und sowieso, wenn man es schon seit 4 Tagen mit den Bronchien hätte, sei es unverantwortlich, nicht schon eher zum Arzt gegangen zu sein - das könne deswegen schon bis zum nächsten Morgen warten. Achja, und es gäbe eh kein Mittel, das schnell helfen würde.

Er war nicht bereit, sich davon überzeugen zu lassen, dass es Freitag noch eine "normale" Verschleimung mit Husten war und erst in dieser Nacht so extrem wurde mit Atemnot - und er glaubte Herrn Rabe nicht, dass er NICHT derjenige ist, für den er ihn hielt.

Fazit: er ließ uns in Krankheit allein. Wir waren so müde, fertig und nicht mehr urteilsfähig, sogar durch den Arzt etwas "eingeschüchtert", dass wir nichts weiter unternommen haben (Krankenhaus oder so). Ich hatte die ganze Nacht Angst, dass Herr Rabe aufhört zu atmen und habe daher nicht geschlafen, sondern immer gehorcht, ob er nocht atmet.

Montag früh gings dann gleich zum Arzt, die paar Meter mit dem Auto, da Herr Rabe für mehrere Schritte nicht genüg Luft bekam. Das Medikament hat binnen 1 Stunde geholfen - also von wegen, es gäbe kein schnell wirkendes Medikament.

So ein Arschloch, das wird eine dicke Beschwerde geben. Mit Zeitungsartikel, das schwör ich.

Die zehrende Zeit mit einem Schreikind

und die nicht viel bessere Zeit danach, weil das nicht-mehr-Schreikind ein hochsensibles Kind ist... Eindringliche Leseempfehlungen: "Das 24-Stunden-Baby" von Dr. Sears. www.mein-schreibaby.de www.suesserleben.de

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