Babys schreien lassen bis der Notarzt kommt
Eigentlich wollte ich diese grausame Angelegenheit nicht erzählen. Aber da sich die Vorschläge, den Rabenbub einfach mal schreien zu lassen, in letzter Zeit häufen, habe ich es mir anders überlegt.
Ich weiß, ich werde jetzt einigen Müttern bös auf den Schlips treten, und hoffe, einigen die Augen zu öffnen.
Hier geht es speziell um Schreikinder und sonstige hartnäckige Kinder im Säuglingsalter.
Drei Mal ist mir bisher passiert, dass ich den Rabenbub nicht schnell genug aus seinem Schreikrampf herausbekommen habe. Das lief folgendermaßen ab:
1. Er fing an zu schreien und hörte nicht auf. Er ließ sich nicht trösten.
2. Er wurde fleckig, wie Masern. Er schrie heftiger. Er ließ sich immer noch nicht trösten.
3. Er wurde blau, die Zunge kam raus. Die Augen quollen raus. Er schrie wie am Spieß. Ich heulte mit vor lauter Angst und Hilflosigkeit.
4. Er schrie immer heftiger und rauher, verschluckte sich und übergab sich, verschluckte sich wiederum daran und bekam kaum noch Luft. Ich bekam ihn dann zum Glück endlich beruhigt, diesen Trick habe ich mir ganz genau gemerkt.
Fünftens wäre dann, wenn das Kind weiter schreien gelassen würde: der Notarzt müsste kommen. Es gab schon Fälle, wo das zu spät war. Dies ist keine Annahme oder Fantasie, sondern harte Realität, wie man sie in Fachbüchern nachlesen und bei Schreikindexperten erfragen kann.
Liebe Mütter, die ihr "gute Erfahrung" mit dem Schreienlassen gemacht habt: gebt diesen furchtbaren Ratschlag NICHT mehr. Ihr wisst nicht, wie das Kind des Beratschlagten drauf ist und was dann passiert. Krass gesagt, stiftet ihr zur Körperverletzung an, ohne es zu wissen.
Ich habe diesen Beitrag nicht geschrieben, um zur Diskussion einzuladen. Es gibt da nämlich nichts zu diskutieren, da es Fakten aus Recherchen von Fachleuten seit den Sechziger Jahren sind und immer wieder nachzulesende Erfahrungen "schreikindgeplagter" Mütter. Greift mich hier jemand deswegen an, werde ich nicht darauf reagieren sondern mir meinen Teil denken.
Ich weiß, ich werde jetzt einigen Müttern bös auf den Schlips treten, und hoffe, einigen die Augen zu öffnen.
Hier geht es speziell um Schreikinder und sonstige hartnäckige Kinder im Säuglingsalter.
Drei Mal ist mir bisher passiert, dass ich den Rabenbub nicht schnell genug aus seinem Schreikrampf herausbekommen habe. Das lief folgendermaßen ab:
1. Er fing an zu schreien und hörte nicht auf. Er ließ sich nicht trösten.
2. Er wurde fleckig, wie Masern. Er schrie heftiger. Er ließ sich immer noch nicht trösten.
3. Er wurde blau, die Zunge kam raus. Die Augen quollen raus. Er schrie wie am Spieß. Ich heulte mit vor lauter Angst und Hilflosigkeit.
4. Er schrie immer heftiger und rauher, verschluckte sich und übergab sich, verschluckte sich wiederum daran und bekam kaum noch Luft. Ich bekam ihn dann zum Glück endlich beruhigt, diesen Trick habe ich mir ganz genau gemerkt.
Fünftens wäre dann, wenn das Kind weiter schreien gelassen würde: der Notarzt müsste kommen. Es gab schon Fälle, wo das zu spät war. Dies ist keine Annahme oder Fantasie, sondern harte Realität, wie man sie in Fachbüchern nachlesen und bei Schreikindexperten erfragen kann.
Liebe Mütter, die ihr "gute Erfahrung" mit dem Schreienlassen gemacht habt: gebt diesen furchtbaren Ratschlag NICHT mehr. Ihr wisst nicht, wie das Kind des Beratschlagten drauf ist und was dann passiert. Krass gesagt, stiftet ihr zur Körperverletzung an, ohne es zu wissen.
Ich habe diesen Beitrag nicht geschrieben, um zur Diskussion einzuladen. Es gibt da nämlich nichts zu diskutieren, da es Fakten aus Recherchen von Fachleuten seit den Sechziger Jahren sind und immer wieder nachzulesende Erfahrungen "schreikindgeplagter" Mütter. Greift mich hier jemand deswegen an, werde ich nicht darauf reagieren sondern mir meinen Teil denken.
Frau Rabe - 8. Jan, 11:21