Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert: 14 August 2010
 

Samstag, 14. August 2010

komischer Tag

Ich bin's, der Rabenbub. Gestern war was ganz merkwürdiges in Gange. Mama wollte morgens nicht aufstehen. Da meine Windel aber vollgepiescht war und ich Hunger hatte, konnte ich das nicht hinnehmen. Außerdem stank es säuerlich im Schlafzimmer. Ich kletterte auf ihr rum, biß ihr in die Schulter, piekste ihr ins Nasenloch - da schrie sie mich doch glatt an. Frechheit! Aber sie setze sich zumindest auf. Ich krabbelte in meinem höchsten Tempo in den Flur und guckte mich um, normalerweise springt sie mir lachend hinterher, aber diesmal? Diesmal ignorierte sie mich doch glatt! Ich weinte. Da kam sie zu mir gekrabbelt, zog mir umständlich Hose und Windel aus, verpasste mir noch viel umständlicher eine neue Windel und legte sich dann einfach auf den Fußboden neben mir. Was war das für ein Spiel? Ich kletterte wieder auf ihr herum, aber sie grunzte nur und krabbelte ins Wohnzimmer. Nahm das Telefon und sagte nach einer Weile nur "hier auch", weinte und sagte kurz ja. Äußerst komisch! Sie krabbelte mit mir wieder ins Bett, und oh - welch Paradies auf Erden: ich durfte Milch trinken, so oft ich wollte! Aber zwischendurch war mir langweilig und ich spielte im Flur. Da ich kürzlich etwas gewachsen war, kam ich an neuen Stellen an, und fand Mamas Brille. Ich wollte ihr schon immer beweisen, dass das eine unwürdige Billigbrille ist und tat das sogleich. Aber als ich ihr die zwei Brillenteile brachte, war sie ärgerlich und schimpfte kurz - tss! Und dann kam Papa nach Hause, morgens schon? Und sagte zu mir "mensch, da hast Du heute Nacht aber etwas verpasst... wegen jedem Pups wachst Du sonst auf, aber Mamas lautes Kotzen hast Du glatt verschlafen! Heute müssen wir Mama pflegen" Ich bekam endlich Frühstück, Papa warf Bettwäsche und Handtücher vor die Haustür und Mama schlief den ganzen Tag. Das fand ich furchtbar, zwar war das mit Papa ganz toll, aber so ohne Mama... da musste ich ab und zu weinen und durfte einen Moment zu ihr ins Bett und Milch trinken. Gegen Abend schaffte sie es, aufzustehen, wir drei bezogen das Bett neu... denn: sie hatte hauptsächlich AUF MEIN BETT GEKOTZT!
Heute eiert sie zwar noch etwas rum, aber zumindest kann sie schon wieder gehen.
Komischer Tag gestern.

Die zehrende Zeit mit einem Schreikind

und die nicht viel bessere Zeit danach, weil das nicht-mehr-Schreikind ein hochsensibles Kind ist... Eindringliche Leseempfehlungen: "Das 24-Stunden-Baby" von Dr. Sears. www.mein-schreibaby.de www.suesserleben.de

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Das Layout hat mit viel Geduld und viel Fantasie Mirtana für mich erstellt. Meine Vorgaben waren lediglich: Rabenheader, Brauntöne. Herzlichen Dank!

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