Höllentour - Teil 2
Ich überlegte eine Weile, ob ich umkehren soll. Bin bisher gefühlte 2 x gestorben. Ich schaute nochmal runter. Neee! Der Weg ist so steil, den runterzusteigen ist noch schlimmer als hochzuschleichen. Also ging ich ganz langsam weiter hoch. Machte immer wieder mal Pausen. Hier machte ich eine knappe halbe Stunde Rast und aß mein Brot:

Dann stieg ich den Berg weiter rauf. Die Verlockung, eine Gratwanderung auf dem Schnippen-, Heidelbeer- und Sonnenkopf zu machen, war äußerst verlockend. Und so viele Höhenmeter hatte ich ja schon geschafft! Ich kam bei einer verlassenen und verschlossenen Hütte an, machte wieder Pause.

Leider gibt das Foto nicht her, was ich da wirklich sah: es kam ein böse grollendes Gewitter mit pechschwarzen Wolken angerauscht, und auf dem Rubihorn zuckten diverse Blitze! Es wurde schlagartig eiskalt, ich zog in Windeseile alle meine Notklamotten an (oh wie gut, dass ich die beim Wandern IMMER mithabe), setzte mich unter den Dachvorsprung an die wetterabgewandte Seite und linste immer mal wieder um die Ecke. Es zog wirklich ein ganz böses Unwetter auf.

Leider sieht man die Dunkelheit auch auf diesem Bild nicht richtig. Die Wolken kamen aus dem Tal nach oben geschossen, das habe ich noch nie gesehen. Ich saß da auf der "Rückseite" der Hütte, und sah, wie rechts und links an der Hütte vorbei fette weiße Wolken den Berg hochrasten. Das war total unheimlich. Ich fühlte mich an den Film "The Fog - Nebel des Grauens" erinnert. Ich versuchte mit meiner Digicam, diese rasante Wolkeneinhüllung zu filmen, leider ist nicht allzuviel drauf zu erkennen. Wenn ich wüßte, wie man das hier einbindet, würd ich es machen.
Fortsetzung folgt...

Dann stieg ich den Berg weiter rauf. Die Verlockung, eine Gratwanderung auf dem Schnippen-, Heidelbeer- und Sonnenkopf zu machen, war äußerst verlockend. Und so viele Höhenmeter hatte ich ja schon geschafft! Ich kam bei einer verlassenen und verschlossenen Hütte an, machte wieder Pause.

Leider gibt das Foto nicht her, was ich da wirklich sah: es kam ein böse grollendes Gewitter mit pechschwarzen Wolken angerauscht, und auf dem Rubihorn zuckten diverse Blitze! Es wurde schlagartig eiskalt, ich zog in Windeseile alle meine Notklamotten an (oh wie gut, dass ich die beim Wandern IMMER mithabe), setzte mich unter den Dachvorsprung an die wetterabgewandte Seite und linste immer mal wieder um die Ecke. Es zog wirklich ein ganz böses Unwetter auf.

Leider sieht man die Dunkelheit auch auf diesem Bild nicht richtig. Die Wolken kamen aus dem Tal nach oben geschossen, das habe ich noch nie gesehen. Ich saß da auf der "Rückseite" der Hütte, und sah, wie rechts und links an der Hütte vorbei fette weiße Wolken den Berg hochrasten. Das war total unheimlich. Ich fühlte mich an den Film "The Fog - Nebel des Grauens" erinnert. Ich versuchte mit meiner Digicam, diese rasante Wolkeneinhüllung zu filmen, leider ist nicht allzuviel drauf zu erkennen. Wenn ich wüßte, wie man das hier einbindet, würd ich es machen.
Fortsetzung folgt...
Frau Rabe - 5. Sep, 19:13
Legatus - 5. Sep, 19:19
Hach, ich liebe ja Unwetter...macht mich gerade etwas neidisch :)