anders
ich stelle immer wieder fest, dass ich alle interessant finde bzw mag, die anders sind - und irgendwie nicht in die Masse passen. Schon immer war das so.
Frau Rabe - 16. Dez, 10:54
deprifrei-leben - 21. Dez, 17:18
Sehe ich auch so. Aber Orginale haben oft Probleme.
Frau Rabe - 22. Dez, 15:21
Dich gibt es noch? Ich erteile Dir hiermit Frau-Rabe-Blogverbot. Schreibst Du noch etwas, lösche ich das.
Massengeschmack ist...
Allerdings sollte zumindest der eigene moralische Kompass so weit funktionieren, dass man nicht jemanden nur deswegen gut findet, weil er nicht konforme Meinungen vertritt.
Denn Blödsinn bleibt Blödsinn, auch wenn er nur von wenigen vertreten wird.
Abmahungsfreie Grüße vom Blödbabbler
Ich meinte wohl eher die Menschen in meinem Umfeld, also ganz privat... so wie Wolfang (wvs): Du bist anders (nein, Du bist nicht mittelmäßig!!!), so ganz anders. Dich würde ich gerne zum Nachbarn haben (ziehst Du in nächster Zeit noch einmal um? ;-)). Oder so wie Mirtana, meine beste Freundin - auch schade, dass sie so weit weg wohnt.
Hier "aufmLand" trifft man zu wenige "andere", da fällt es schon auf, wenn jemand einfach nur klar denken kann und somit "anders" ist (und selbstverständlich von den Mainstream-Muddis ausgegrenzt wird). Ich glaube, daraus resultierte dieser Beitrag :-)
@Frau Rabe
Erinnert mich immer so ein wenig an den Klassiker "War ja nicht alles schlecht beim Adolf,..." Nun, war es eben doch.
Nichts von Dingen die sinnvoll sind muss (zwangsläufig) in einem irrsinnigen und menschenverachtenden System (Nazis, Scientology oder Zeugen Jehovas, etc.) stecken.
Durch geneigtes Wohlwollen einigen Teile gegenüber unterstützt man imho den ganzen Krempel und hält ihn am Leben.
Aber in diesem Bereich (Religion/Esoterik/Impfen/Organspende) haben wir uns ja auch in der Vergangenheit eher nicht auf derselben Seite befunden.
Ist aber nicht schlimm und wie du oben richtig schriebst kann man sich dabei totdiskutieren.
Naja, halt nicht bei den Sachen für die es keinen nach- vollziehbaren Grund gibt, aber sonst schon. :-)
Privat ist man -wenn man nicht aufm Land, hinterm Deich oder in der tiefbayrischen Wälderlandschaft heimisch ist- meist mit ansprechender Auswahl von potentiellen Freunden gesegnet.
Und, zum Glück sucht man sich dann meist Menschen, die einen anregen.
Geht mir zumindest so.
Ob die dann in vielen Dingen nur mittelmäßig sind, ist mir auch egal, denn jeder oder jede von ihnen bietet meist etwas, was sie für mich einzigartig machen und mich weiterbringt.
Und, ich denke auch, Leute die massenkonform sind, sind meistens furchtbar langweilig: die erzählen von ihrer Arbeit, ihrem Urlaub oder den Kindern (no offence!), nichts was mir auch nur ein Quäntchen Spaß, Erkenntnis oder Empathiefläche im Alltag bietet. :-D
Landleben scheint mir unter diesem Aspekt die Hölle zu sein, klassisch nach Sarte:"Die Hölle, das sind die anderen". ;-)
was ist schon Mittelmaß? Sobald jemand mich persönlich anspricht und ich das Gefühl habe, aus dieser Begegnung kann für beide Seiten etwas Fruchtbares hervor gehen, dann frage ich nicht nach Mittelmaß oder nicht sondern ich höre dem Menschen zu, ich denke über seine Worte nach und vor allem denke ich über meine Resonanz nach.
Es gibt allerdings diese Menschen, die hören mich etwas sagen, machen dann die Schublade auf und holen eine Antwort hervor die auf mich den Eindruck macht aus der BLÖD-Zeitung auswendig gelernt worden zu sein und dann ist für mich der Punkt gekommen wo das Interesse an meinem Gegenüber verschwindet.
Und diese trifft man übrigens nicht nur auf dem Land. Die trifft man auch in der Großstadt. Solche Zeitgenossen hat es überall - wenn die Frau Rabe das jetzt tröstet. In der Stadt gehen sie vielleicht nur eher unter als auf dem Land, hier hat es schlicht mehr davon auf kleinerem Raum :-)