Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert: unreif
 

Samstag, 31. Oktober 2009

unreif

Ich musste die Erfahrung machen, dass sehr viele Menschen nicht reif für unbekannte Gefühle sind. Wären sie reif dafür, würden sie einen nicht ablehnen, belächeln, belehren, berat-schlagen, beschimpfen oder einem diese Gefühle "verbieten".

Meine "außerirdischen" Gefühle bzgl Schwangerschaft verstanden die wenigsten, einige nahmen sie als etwas für sie neues hin und hörten zu.

Auch hier in der Nachbarschaft ist das so. Eine Nachbarin ist psychisch krank (was genau, weiß ich nicht), man merkt es ihr ganz deutlich an, sie verhält sich auch oft komisch und manchmal sogar sehr schräg. Die beiden Nachbarn, die sie so traktieren (sie reagieren "lediglich" auf sie) müssten es eigentlich besser wissen, denn: die einen haben beruflich mit verhaltensgestörten Menschen zu tun und die andere Nachbarin ist selber krank (Angststörungen). Meine Beschwichtigungsversuche fuhren gegen die Wand.


Liegt diese Ablehnung von "Unbekanntem" an der Erziehung oder in der Natur des Menschen?
Blitzi - 31. Okt, 10:48

Ich glaube, das ist eine Sache, der inneren Einstellung und was ich von zu Hause vorgelebt und mitbekommen habe. Wenn ich zu Hause nur erlebt habe, daß über Behinderte Witze gemacht wurden und hergezogen wurde. Wie soll ich dann anders sein? Gut, ab einem gewissen Alter, setze ich eigentlich voraus, das soviel Einfühlungsvermögen da ist, daß man darüber nicht mehr lacht und keine Witze macht, sondern den anderen so nimmt, wie er eben ist. Aber das passt nicht in unsere heutige Leistungsgesellschaft. außerdem vermute ich, daß vieles auch aus Unsicherheit passiert

Zirbl - 31. Okt, 11:06

...hemmschwelle.....

vor andersartigen, fremden, verrückten, hat es und wird es immer geben, sicherlich spielt die eigene sozialisation eine große rolle

leider leben wir in einer zeitepoche, wo, mir scheint alles sehr oberflächlich und kurzlebig ist.
mir scheint man muss erst verrückt werden, um halbwegs normal leben zu können...!?

Die zehrende Zeit mit einem Schreikind

und die nicht viel bessere Zeit danach, weil das nicht-mehr-Schreikind ein hochsensibles Kind ist... Eindringliche Leseempfehlungen: "Das 24-Stunden-Baby" von Dr. Sears. www.mein-schreibaby.de www.suesserleben.de

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