Ich muss mich mal aufregen!
Liebe Hundehalter. Warum glaubt ihr, dass gerade euer Hund lieb, sozial und und und gegenüber euren und anderen Kinder ist und dass ein klein wenig Wachsamkeit ausreicht?
Liebe Eltern. Warum glaubt ihr, dass die süßen oder geliebten bisher braven Hunde immer in jeder Situation ungefährlich sind und ihr eure Kinder einfach so in deren Nähe lassen könnt?
So etwas furchtbares passiert immer und immer wieder, weil ihr eben immer wieder falsch liegt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Lest ihr keine Zeitung? Schaut ihr keine Nachrichten? Seid ihr NAIV???
*aufreg*
Liebe Eltern. Warum glaubt ihr, dass die süßen oder geliebten bisher braven Hunde immer in jeder Situation ungefährlich sind und ihr eure Kinder einfach so in deren Nähe lassen könnt?
So etwas furchtbares passiert immer und immer wieder, weil ihr eben immer wieder falsch liegt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Lest ihr keine Zeitung? Schaut ihr keine Nachrichten? Seid ihr NAIV???
*aufreg*
Frau Rabe - 22. Mai, 08:51
Blitzi - 22. Mai, 10:58
Deine Aufregung kann ich voll nachvollziehen. Unverantwortlich sowas. *kopfschüttel*
Bermejo - 22. Mai, 20:23
kinder und hunde zusammen würd ich nie unbeaufsichtigt lassen - egal welcher hund egal welches kind
Mirtana - 22. Mai, 20:35
Gegenbeispiel
Warum bringen Eltern ihrem Nachwuchs nicht bei, daß ein "Wauwau" kein Plüschtier, sondern ein Tier mit Zähnen ist?
Als Teenager habe ich es oft genug erlebt, wenn ich mit dem von mir so gut wie adoptierten Hund der Nachbarin in der Botanik unterwegs war, daß Kinder wie die Irren auf meinen Hund zugeschossen kamen und streicheln wollten.
Der Hund hatte ein Schultermaß von fast siebzig Zentimetern und bestand aus gut 50 Kilo und genug Muskeln, um einen erwachsenen Mann wie eine Puppe durch die Gegend zu zerren - genauer gesagt meinen Vater, der keine Chance hatte den Hund zu halten wenn der mich gesehen hat ... Und mein Vater ist ein kräftiger Mann.
Und weil ich das wußte, daß ein Kind gegen diesen treudoofen Köter im Ernstfall keine Chance hat, war meine Antwort immer "Nein, ich möchte das nicht". Weil: es war erstens nicht mein Hund. Der Hund hätte das Kind auch nur umrennen können ohne böse Absicht und es dabei verletzen können. Und vor allem sind Hunde genau wie Menschen unberechenbar.
Da sollte man meinen, Eltern hätten dafür Verständnis. Weit gefehlt. Ich habe mir oft genug das böse Geschimpfe erzürnter Eltern anhören dürfen warum ich ihrem Nachwuchs das Streicheln meines Hundes verweigere - und oft genug mit der Begründung: "Der schaut doch so lieb aus" ...
Der Mensch neigt dazu, seine Haustiere zu vermenschlichen. Ein Hund - und sei er noch so klein - stammt vom Wolf ab, welches nun bekanntermaßen ein Raubtier ist. Davor soll und muß man Respekt haben - gerade als Hundehalter. Hunderassen wurden jahrtausende lang für spezielle Aufgaben gezüchtet und man sollte als Hundehalter wissen, welche Instinkte bei welcher Hunderasse besonders ausgeprägt sind.
Und im Übrigen gelten in Amerika und England die hierzulande als Kampfhunde geführten Staffordshire als sogenannte Nanny Dogs, deren Beschützerinstinkt sich fast ausschließlich auf den Nachwuchs konzentriert ... Den menschlichen wohlgemerkt.
Kampfhunde per se gibt es als Rasse nicht. Es gibt Hunderassen, die speziell für Hundekämpfe gezüchtet wurden. Und es benötigt Fachwissen, eine ruhige Art und einen festen Charakter um einen solchen Hund führen zu können. Solche Hunde gehören nicht in die Hände von Deppen, die damit ihr Ego aufpolieren müssen.
Seitdem diese Rassen übrigens ins Gerede gekommen sind, weichen Menschen, die vorher solche Hunde gehalten haben wieder mehr auf andere Rassen aus ... Denn "scharf machen" kann man jeden Hund ...
Als Teenager habe ich es oft genug erlebt, wenn ich mit dem von mir so gut wie adoptierten Hund der Nachbarin in der Botanik unterwegs war, daß Kinder wie die Irren auf meinen Hund zugeschossen kamen und streicheln wollten.
Der Hund hatte ein Schultermaß von fast siebzig Zentimetern und bestand aus gut 50 Kilo und genug Muskeln, um einen erwachsenen Mann wie eine Puppe durch die Gegend zu zerren - genauer gesagt meinen Vater, der keine Chance hatte den Hund zu halten wenn der mich gesehen hat ... Und mein Vater ist ein kräftiger Mann.
Und weil ich das wußte, daß ein Kind gegen diesen treudoofen Köter im Ernstfall keine Chance hat, war meine Antwort immer "Nein, ich möchte das nicht". Weil: es war erstens nicht mein Hund. Der Hund hätte das Kind auch nur umrennen können ohne böse Absicht und es dabei verletzen können. Und vor allem sind Hunde genau wie Menschen unberechenbar.
Da sollte man meinen, Eltern hätten dafür Verständnis. Weit gefehlt. Ich habe mir oft genug das böse Geschimpfe erzürnter Eltern anhören dürfen warum ich ihrem Nachwuchs das Streicheln meines Hundes verweigere - und oft genug mit der Begründung: "Der schaut doch so lieb aus" ...
Der Mensch neigt dazu, seine Haustiere zu vermenschlichen. Ein Hund - und sei er noch so klein - stammt vom Wolf ab, welches nun bekanntermaßen ein Raubtier ist. Davor soll und muß man Respekt haben - gerade als Hundehalter. Hunderassen wurden jahrtausende lang für spezielle Aufgaben gezüchtet und man sollte als Hundehalter wissen, welche Instinkte bei welcher Hunderasse besonders ausgeprägt sind.
Und im Übrigen gelten in Amerika und England die hierzulande als Kampfhunde geführten Staffordshire als sogenannte Nanny Dogs, deren Beschützerinstinkt sich fast ausschließlich auf den Nachwuchs konzentriert ... Den menschlichen wohlgemerkt.
Kampfhunde per se gibt es als Rasse nicht. Es gibt Hunderassen, die speziell für Hundekämpfe gezüchtet wurden. Und es benötigt Fachwissen, eine ruhige Art und einen festen Charakter um einen solchen Hund führen zu können. Solche Hunde gehören nicht in die Hände von Deppen, die damit ihr Ego aufpolieren müssen.
Seitdem diese Rassen übrigens ins Gerede gekommen sind, weichen Menschen, die vorher solche Hunde gehalten haben wieder mehr auf andere Rassen aus ... Denn "scharf machen" kann man jeden Hund ...
romeomikezulu - 23. Mai, 08:19
Genau darum geht es.
" Und es benötigt Fachwissen, eine ruhige Art und einen festen Charakter um einen solchen Hund führen zu können. "
Treffer-versenkt.
Genauso korrekt wäre der Satz, würde man "solchen Hund" ersetzen durch "ein Kind".
An Beidem fehlt es hierzulande öfter, als das für Mensch und Tier gut wäre.
Treffer-versenkt.
Genauso korrekt wäre der Satz, würde man "solchen Hund" ersetzen durch "ein Kind".
An Beidem fehlt es hierzulande öfter, als das für Mensch und Tier gut wäre.
reset - 25. Mai, 16:03
Ich als Hundehalter muss auch sagen... der Fehler hängt immer am anderen Ende der nicht vorhandenen Leine! Ob nun bei Tier oder Kind...