Dazulernen
Wenn man so durchs Leben geht, bekommt man viele Gelegenheiten, Neues zu lernen. Man bekommt die Gelegenheit, sein Wissen zu aktualisieren und sein Leben dadurch zu verbessern.
Man kann erfahren, dass konventionelles Obst oft mit Pestiziden belastet ist. Man kann erfahren, dass sehr viele Ärzte eine ungenügende Ausbildung bekamen. Dass für konventionelle Schokolade moderne (Kinder-)Sklaven arbeiten müssen. Dass der besonders für Milch- und junge Kinderzähne so schädliche und Kinder hochaktiv machende und dickmachende Zucker in fast allen (halb-)fertigen Lebensmitteln enthalten ist. Dass Lobbyisten Politik und Berichterstattung stark beeinflussen, ja sogar anleiten und man als Verbraucher für dumm verkauft wird. Dass man einen Säugling nicht schreien lässt und Muttermilch u.a. sogar ein Heilmittel z.B. für den Magen-Darm-Trakt ist. Uvm.
Viele Menschen klären über Missstände und Falschwissen auf. Sie klären allerdings nicht darüber auf, um zu sagen "Du hast das falsch gemacht", sondern um denjenigen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen (man kann nichts falsch machen, wenn man es gar nicht anders weiß).
Ich finde es immer so unendlich schade, wenn abgeblockt oder weggeguckt oder nicht zugehört wird. Einfach so weitergemacht wird. Warum kommt nicht öfter eine Aussage wie "das habe ich ja noch nie gehört, damit werde ich mich mal beschäftigen"? Warum kommt stattdessen so oft abblockende Kritik, ohne Neugier, ob was dran sein könnte? Was lassen sich so viele Menschen von studierten Ärzten blenden (man muss sich vor Augen führen, wie mieserabel und wie lobbybeeinflusst manche Unis sind) und von Medien irreführen (die oft schlecht recherchiert oder bewusst aufpuschend berichten)?
Ist der Blick in eine andere Richtung denn so schwer?
Man kann erfahren, dass konventionelles Obst oft mit Pestiziden belastet ist. Man kann erfahren, dass sehr viele Ärzte eine ungenügende Ausbildung bekamen. Dass für konventionelle Schokolade moderne (Kinder-)Sklaven arbeiten müssen. Dass der besonders für Milch- und junge Kinderzähne so schädliche und Kinder hochaktiv machende und dickmachende Zucker in fast allen (halb-)fertigen Lebensmitteln enthalten ist. Dass Lobbyisten Politik und Berichterstattung stark beeinflussen, ja sogar anleiten und man als Verbraucher für dumm verkauft wird. Dass man einen Säugling nicht schreien lässt und Muttermilch u.a. sogar ein Heilmittel z.B. für den Magen-Darm-Trakt ist. Uvm.
Viele Menschen klären über Missstände und Falschwissen auf. Sie klären allerdings nicht darüber auf, um zu sagen "Du hast das falsch gemacht", sondern um denjenigen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen (man kann nichts falsch machen, wenn man es gar nicht anders weiß).
Ich finde es immer so unendlich schade, wenn abgeblockt oder weggeguckt oder nicht zugehört wird. Einfach so weitergemacht wird. Warum kommt nicht öfter eine Aussage wie "das habe ich ja noch nie gehört, damit werde ich mich mal beschäftigen"? Warum kommt stattdessen so oft abblockende Kritik, ohne Neugier, ob was dran sein könnte? Was lassen sich so viele Menschen von studierten Ärzten blenden (man muss sich vor Augen führen, wie mieserabel und wie lobbybeeinflusst manche Unis sind) und von Medien irreführen (die oft schlecht recherchiert oder bewusst aufpuschend berichten)?
Ist der Blick in eine andere Richtung denn so schwer?
Frau Rabe - 28. Aug, 10:35
bloedbabbler - 28. Aug, 19:30
Offenen Auges durch die Welt zu gehen ist sicherlich kein Fehler, sondern Voraussetzung eines mündigen Bürgers.
Allerdings ist häufig die eigene Meinung -aus gutem Grund- verfestigt, bestimmte Meinungsbildungsprozesse abgeschlossen - denn man lernt ja auch über die Jahre etwas indem man lebt und denkt und beobachtet.
Ich halte sachlich klare Ergebnisse, rational nachprüfbare Fakten für eine wichtige Grundlage des Meinungsbildungsprozesses.
So wie sich Menschen früher einen Glücksgroschen gegen Blitzeinschlag in den Dachboden genagelt haben, würde ich selbiges auch tun, wenn nachweislich weniger Blitzschaden ensteht, als durch einen Blitzableiter. Da das allerdings offensichtlich nicht der Fall ist, verwerfe ich die Glücksgroschen-Theorie zumindest im Hinblick auf Gewitterschutz.
Das die moderne Medizin-neben all ihren Errungenschaften, die unstrittig sind- eine ganze Menge Sauereien "Stichwort: Nebenwirkungen als zusätzliche Einnahmequelle der Pharmakonzerne" generiert die man nachfragen sollte und muß ist ebenso unstrittig.
Immer wieder nett ist zu sehen, auf welcher lobbybezahlten Schulung der Hausarzt war, wenn man mitbekommt was er als Neustes Heilmitel empfiehlt.
Meine Favoriten dabei sind "Vitamin D-Präparate" und "Kortison" für ungefähr jeden Krankheitstypus.
Ich habe immer zu meinen behandlenden Ärzten gesagt, wenn es mir bei meiner Krankheit hilft, dass ein Schamane nachts beim um die Gräber hüpfen Eigenurin trinkt, ist mir der wissenschaftliche Nachweis vollständig egal. Ich will Heilung!
Dabei wäge ich dann eben rational ab und es kann sein das man dann faktisch bei einer unorthodoxen Methode hängen bleibt.
Allerdings würde ich immer zuerst einen Ansatz versuchen, der die rationalste Erklärung bietet.
Ihnen Ihr Blödbabbler
Allerdings ist häufig die eigene Meinung -aus gutem Grund- verfestigt, bestimmte Meinungsbildungsprozesse abgeschlossen - denn man lernt ja auch über die Jahre etwas indem man lebt und denkt und beobachtet.
Ich halte sachlich klare Ergebnisse, rational nachprüfbare Fakten für eine wichtige Grundlage des Meinungsbildungsprozesses.
So wie sich Menschen früher einen Glücksgroschen gegen Blitzeinschlag in den Dachboden genagelt haben, würde ich selbiges auch tun, wenn nachweislich weniger Blitzschaden ensteht, als durch einen Blitzableiter. Da das allerdings offensichtlich nicht der Fall ist, verwerfe ich die Glücksgroschen-Theorie zumindest im Hinblick auf Gewitterschutz.
Das die moderne Medizin-neben all ihren Errungenschaften, die unstrittig sind- eine ganze Menge Sauereien "Stichwort: Nebenwirkungen als zusätzliche Einnahmequelle der Pharmakonzerne" generiert die man nachfragen sollte und muß ist ebenso unstrittig.
Immer wieder nett ist zu sehen, auf welcher lobbybezahlten Schulung der Hausarzt war, wenn man mitbekommt was er als Neustes Heilmitel empfiehlt.
Meine Favoriten dabei sind "Vitamin D-Präparate" und "Kortison" für ungefähr jeden Krankheitstypus.
Ich habe immer zu meinen behandlenden Ärzten gesagt, wenn es mir bei meiner Krankheit hilft, dass ein Schamane nachts beim um die Gräber hüpfen Eigenurin trinkt, ist mir der wissenschaftliche Nachweis vollständig egal. Ich will Heilung!
Dabei wäge ich dann eben rational ab und es kann sein das man dann faktisch bei einer unorthodoxen Methode hängen bleibt.
Allerdings würde ich immer zuerst einen Ansatz versuchen, der die rationalste Erklärung bietet.
Ihnen Ihr Blödbabbler
Da Menschen Gewohnheitstiere sind und sich häufig nur ungern umstellen, ist es schwer, sie zum Umdenken zu bewegen. Zumal es in den von Dir angesprochenen Bereichen manchmal auch mit erhöhtem Aufwand verbunden ist (wenigstens gefühlt höherem Aufwand). Oder es wird teurer, sich zu ernähren, wenn ich Bio statt Aldi kaufe. Das kann oder will nicht jeder bezahlen.
Das soll ein Versuch einer Antwort auf Deine Frage sein, nicht Ausdruck meiner Haltung. Ich selber finde es sehr interessant, auch mal neue Wege zu gehen. Ob ich zu den alten Wegen zurückkehre, entscheidet sich im Laufe der Zeit.
Der erhöhte Aufwand ist natürlich ein ernstzunehmendes Hindernis. Aber man muss ja nicht alles "mitmachen", oft reicht es aus, es zu wissen, um z.B. bei Wahlen anders zu entscheiden, oder bei Petitionen mitzuzeichnen, etc.
Und es ist auch Anfangs schwer, gegen den Strom zu schwimmen. Aber Übung macht den Meister ;-)