Sparen = Kostenabwälzen
Der Heizkostenzuschuss soll gestrichen werden. Heizkostennachzahlungen können dann noch weniger Mieter leisten.
Der Vermieter bleibt auf den Kosten sitzen (gerichtlich lässt sich bei einkommensschwachen Leuten ja nichts holen. Und die meisten Vermieter sind nicht reich, wie man oft glaubt...). Der Staat spart zu Lasten der Vermieter. Erfolgreich die Kosten abgewälzt! Oder? Wenn der Vermieter mehrere einkommensschwache Mieter hat, kann es finanziell nach einiger Zeit brenzlig für ihn werden. Das Haus wird ggf zwangsversteigert, und wer trägt letztendlich die Kosten dafür? Der Steuerzahler... Schafft der Vermieter es, den Konkurs zu vermeiden, muss er an Investitionen sparen, und das ist mittel- bis langfristig eine Abwärtsspirale. Das Haus wird unansehnlicher, die Mieterstruktur wird schlechter, ein weiteres Ghetto bildet sich, und irgendwann steht das Haus dann doch vor der Zwangsversteigerung.
Das kann man noch in andere Richtungen weiterspinnen. Z.B. fehlende Aufträge für Handwerker wegen der Investitionseinsparungen...
Dass unsere Politiker immer und immer wieder so viel Unsinn verzapfen können, ist mir ein Rätsel. Nein, eigentlich doch nicht...
Der Vermieter bleibt auf den Kosten sitzen (gerichtlich lässt sich bei einkommensschwachen Leuten ja nichts holen. Und die meisten Vermieter sind nicht reich, wie man oft glaubt...). Der Staat spart zu Lasten der Vermieter. Erfolgreich die Kosten abgewälzt! Oder? Wenn der Vermieter mehrere einkommensschwache Mieter hat, kann es finanziell nach einiger Zeit brenzlig für ihn werden. Das Haus wird ggf zwangsversteigert, und wer trägt letztendlich die Kosten dafür? Der Steuerzahler... Schafft der Vermieter es, den Konkurs zu vermeiden, muss er an Investitionen sparen, und das ist mittel- bis langfristig eine Abwärtsspirale. Das Haus wird unansehnlicher, die Mieterstruktur wird schlechter, ein weiteres Ghetto bildet sich, und irgendwann steht das Haus dann doch vor der Zwangsversteigerung.
Das kann man noch in andere Richtungen weiterspinnen. Z.B. fehlende Aufträge für Handwerker wegen der Investitionseinsparungen...
Dass unsere Politiker immer und immer wieder so viel Unsinn verzapfen können, ist mir ein Rätsel. Nein, eigentlich doch nicht...
Frau Rabe - 15. Sep, 11:07
Missis.Sippi - 17. Sep, 11:40
Abrechnungen
sind machmal NICHT nachvollziehbar.
Mein damaliger Vermieter bekam Warmmiete. Nur mit der Stromversorgung rechnete ich direkt ab.
Nach Jahrelangen Auswärtsarbeiten kam mir die ganze Sache dann doch etwas komisch vor. Kaum Wärme, kaum Wasser und auch Strom brauchte ich ja so gut wie nie und doch stimmte keine der Abrechnungen :( Also holte ich mir Hilfe zur Kontrolle.
Beim Strom liefen die Kellerl+ Flur Lichter über MEINE Abrechnung!!! (Mein Sohn bekam ein Sutterrain eine eigenständige Wohnung und da lief beim "Schalten" was verkehrt)
Bei der Wärme und Wasserversorgung lief es fast genauso. ICH zahlte für andere mit. NUR, bei Wasser konnte ich mir die Zählerstände Anfangs nicht erklären. Es wurde immer per Foto dokumentiert wie der Zählerstand war und wenn wir wieder zu Hause waren - stand der Zähler weiter auf Verbrauch.
BIS wir mitbekamen das die "HAUS-GEMEIN-Schuaft
einen Zweitschlüssel für die Toi meines Sohnes hatte und sich dort "vergnügte" ... Fein gell!!!
Noch heute, und ich bin seit Monaten dort weg, kommen mein ehemaliger Vermieter und ich auf keinen gemeinsamen Nenner. Ergo - Streit! .. Nur das ich den kürzeren ziehen werde ...
Aber es gab auch noch schlimmers in dem Haus, in dem ich von den 12 Jahren - gerade mal 8 J. glücklich lebte.
Heute muss ich für die Altervorsorge des Herrn Freund auch die vermietete Wohng. im Auge behalten und es ist erschreckend was sich da auf dem Markt abspielt. Vorgestern hörte ich in den Nachrichten das der Mietspiegel sich bis über 9 € pro Quadratmeter erhöhen soll (ok, bis in 40-50 Jahren) ... aber vielleicht wollen wir auch noch so lange leben und dann im Alterssitz? Nur bis dahin muss/soll ja immer noch eine Mieterin die Wohng. nutzen und es soll bezahlbar bleiben. Das geht mit den Aussichten wie o.beschrieben nicht.
Ruhiges, sonniges Wochenende mit Buben und Mann.
wünscht
M.S. ^^
Mein damaliger Vermieter bekam Warmmiete. Nur mit der Stromversorgung rechnete ich direkt ab.
Nach Jahrelangen Auswärtsarbeiten kam mir die ganze Sache dann doch etwas komisch vor. Kaum Wärme, kaum Wasser und auch Strom brauchte ich ja so gut wie nie und doch stimmte keine der Abrechnungen :( Also holte ich mir Hilfe zur Kontrolle.
Beim Strom liefen die Kellerl+ Flur Lichter über MEINE Abrechnung!!! (Mein Sohn bekam ein Sutterrain eine eigenständige Wohnung und da lief beim "Schalten" was verkehrt)
Bei der Wärme und Wasserversorgung lief es fast genauso. ICH zahlte für andere mit. NUR, bei Wasser konnte ich mir die Zählerstände Anfangs nicht erklären. Es wurde immer per Foto dokumentiert wie der Zählerstand war und wenn wir wieder zu Hause waren - stand der Zähler weiter auf Verbrauch.
BIS wir mitbekamen das die "HAUS-GEMEIN-Sch
einen Zweitschlüssel für die Toi meines Sohnes hatte und sich dort "vergnügte" ... Fein gell!!!
Noch heute, und ich bin seit Monaten dort weg, kommen mein ehemaliger Vermieter und ich auf keinen gemeinsamen Nenner. Ergo - Streit! .. Nur das ich den kürzeren ziehen werde ...
Aber es gab auch noch schlimmers in dem Haus, in dem ich von den 12 Jahren - gerade mal 8 J. glücklich lebte.
Heute muss ich für die Altervorsorge des Herrn Freund auch die vermietete Wohng. im Auge behalten und es ist erschreckend was sich da auf dem Markt abspielt. Vorgestern hörte ich in den Nachrichten das der Mietspiegel sich bis über 9 € pro Quadratmeter erhöhen soll (ok, bis in 40-50 Jahren) ... aber vielleicht wollen wir auch noch so lange leben und dann im Alterssitz? Nur bis dahin muss/soll ja immer noch eine Mieterin die Wohng. nutzen und es soll bezahlbar bleiben. Das geht mit den Aussichten wie o.beschrieben nicht.
Ruhiges, sonniges Wochenende mit Buben und Mann.
wünscht
M.S. ^^
Überwiegend rechnen die Mieter
Schlimmer finde ich, das da mal wieder bei denen gespart wird, die nix haben. Es trifft Rentner und Geringverdiener, die Anspruch auf Wohngeld haben.
Hier kannst du es nachlesen: http://news.immobilo.de/2010/06/08/2842-regierung-streicht-wohngeldempfaengern-den-heizkostenzuschuss/
Das du nun Mitleid mit den Vermietern hast, irritiert mich jetzt doch irgendwie. Die sitzen in einer warmen Bude und ihnen wird die Heizung nicht runtergedreht. Und die müssen von ihrem wenigen Geld, was gerade zum Leben reicht, nicht auch noch was abknapsen zum Heizen.
Ich habe im übrigen meine Wohnung auch vermietet, als ich zum Schätzelchen gezogen bin. Meine Mieter zahlen auch direkt an den Versorger.
Grüßli :-)
Warum soll Mitleid mit den Vermietern nicht richtig sein? Ich bin Fachwirt in der Wohnungswirtschaft und kenne daher aus langjähriger Berufserfahrung die Miseren, mit denen Vermieter leben müssen. Beispiel: Dein Mieter wird zahlungsschwach und es entstehen Nebenkostenrückstände, Mietrückstände, und er richtet Schäden in der Wohnung an... hast Du eine Ahnung, wie lange es dauert, den ordnungsgemäß "rauszubekommen"? Und wie teuer das wird? Und dass es die meisten Vermieter grenzwertig oder grenzüberschreitend finanziell belastet? Denk Dich mal in so eine (nicht seltene) Situation ein.
Moin moin ... :-)
Ich weiß durchaus, das es solche Mieter gibt, die ihren Vermietern den Schlaf rauben. Mietnormaden und Vandalen. Ebenso, wie es auch Vermieter gibt, die ihren Mietern das Fell über die Ohren ziehen. Das ist Vorsatz. Beide haben aber überhaupt nichts mit dem Heizkostenzuschuß zu tun.
Es ist nämlich für Geringverdiener oder Rentner nicht einfach, mal eben ein paar Hundert Euro nachzuzahlen, auch wenn sie es gerne möchten. Das du kein Mitgefühl für diese Menschen hast, die sich das Geld im warsten Sinne des Wortes vom Mund absparen müssen, kann ich nicht nachvollziehen.
Schönes Wochenende ;-)
Da sich alle zu Recht schon über die soziale Kälte aufgeregt haben, habe ich in diesem Beitrag die Taschenlampe auf einen anderen Verlierer im Dunkeln gezeigt...
Aufwachen, Schlafmütze! ;-)