Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert: Rabenmutter
 

Rabenmutter

Montag, 23. November 2009

Kartoffel-AA

Kartoffel-AA ist fester als Muttermilch-AA...

Der Rabenbub probiert ja schon seit 2 Monaten immer mal einen Happen von unserem Essen (nur vom ungewürzten Gemüse natürlich). So konnte er sich daran gewöhnen, dass es eine andere Konsistenz als Milch hat... und was er damit machen muss... Seit ein paar Tagen verlangt er nun immer Kartoffeln. Also bekommt er mittags und abends zerdrückte Kartoffeln. Inzwischen schafft er schon je Mahlzeit einen Esslöffel voll und freut sich wie ein Schneekönig, hihi!

bitteres Märchen

Dass Säuglinge ihre Eltern erziehen wollen, ist ein wirklich ganz ganz bitteres Märchen. Säuglinge befinden sich noch auf der reinen Bedürfnisebene. Sie können noch nicht planen und haben keinen Willen, wie ihn später Kinder und Erwachsene haben.

Wenn sie also ständig irgendwas "verlangen", ist es kein "Erziehungsprozess", sondern ein echtes Bedürfnis.

Mit frühestens 8 Monaten etwa kann es losgehen, dass das Kind entdeckt, dass es mit seinen Aktionen die Eltern steuern kann. Aber auch da steckt meistens ein Bedürfnis hinter, man muss also ganz genau prüfen, was das Kind hat.

Samstag, 21. November 2009

Nr. 4 ist in Arbeit.

Ziemlich nervig, dass alle hintereinander durchkommen. Nr. 4 kann man seit gestern schon sehen, ist aber noch nicht durch. Dem Rabenbub ist so unwohl bei der Sache, dass er am liebsten daheim ist. Unterwegs die kurze Strecke zum Einkaufen macht er Alarm, zappelt und nöhlt. Kaum sind wir wieder daheim, ist Ruhe.

Mittwoch, 18. November 2009

Wenn Kinder zahnen...

... dann gibts schorfige Wangen, mehrere Tage AA-Verweigerung, schmierige Augen, ganz viel Sabber und natürlich viel Genöhle/Geschrei/Weinerei und nächtliche Unruhe. Mit Osanit konnten wir das in Grenzen halten, aber ein Zaubermittel ist das natürlich auch nicht.

Zu Zaubermittel fällt mir noch ein: das homöopathische Mittel, welches ich letzte Woche gegen meine "Schreibaby-Mutter-Gebrechen" bekam, hat tatsächlich gewirkt.

Nr. 3 ist durch.

oben links. Mann, hat das Nerven gekostet!

Sonntag, 15. November 2009

neuer Autokindersitz

Der Rabenbub hat nun einen neuen Autokindersitz.

Diesmal fiel die Wahl unheimlich schwer. Denn: für die nächste Sitzgröße ist er noch nicht alt genug, aber für die jetzige Größe zu groß. Die nächste Sitzgröße ist ab 9 kg, er wiegt ca 10 kg, aber er ist noch zu jung, um seinen Kopf und Rücken stabil halten zu können... die nächste Sitzgröße ist nämlich in Fahrtrichtung. Davon wird bei Kindern in seinem Alter absolut abgeraten.

Es gibt nur wenige Hersteller (2 haben wir gefunden, sicher gibt es noch den einen oder anderen), die die nächste Größe gegen die Fahrtrichtung herstellen. Und DANN ist da noch das Problem der Schadstoffbelastung! Getestet ist keiner von denen, sehr ärgerlich! Der eine (Hersteller ist Tochterfirma von Storchenmühle, die für schadstoffarme und schadstofffreie Sitze bekannt sind) gibt an, schadstofffreie Sitze herzustellen, der andere (Concord) hat zumindest ein Ökotex-Siegel auf die Bezugsstoffe. Und die Unfallsicherheit liegt ärgerlicherweise auch nur bei Note 3.

Es ist dann der Concord Ultimax geworden. In verschiedenen Foren für große Leute habe ich gelesen, dass der für die großen, jungen Kinder bevorzugt wird.

Mal sehn, welche Probleme noch auf uns zukommen. Wegen des überdurchschnittlich großen Rabenbubs.

Dienstag, 10. November 2009

zu früh gefreut

Wir drei waren gestern ja beim Arzt. Der ist 30 Automin. von uns entfernt. Auf der Hinfahrt war der Rabenbub entspannt, beim Arzt war er sogar fröhlich, auf der Rückfahrt hat er geschlafen. Wir haben uns so gefreut, dass das so klasse lief!

All die Angst vorher umsonst. Glaubten wir. Gegen Abend wurde er quakig, und die ganze Nacht hielt er uns mit Unruhe, Weinen und Schreien auf Trab.

Er schafft es einfach nicht, neue Eindrücke normal zu verarbeiten. Entweder schreit er während oder kurz nach den Erlebnissen, oder in der darauffolgenden Nacht. Typisch Schreikind.

Jedenfalls war ich froh, endlich zu dem Arzt gekommen zu sein. Ein paar Anläufe gab es schon, aber ich schaffte die Strecke mit dem Zug nicht allein mit dem schreienden Rabenbub. Somit musste Herr Rabe sich freinehmen. Eigentlich hasse ich es ja, nicht allein zurechtzukommen und auf Hilfe angewiesen zu sein... ich löse meine Probleme am liebsten selber...
Der Arzt kennt sich gut mit Schreikindern und den "Gebrechen" der leidgeplagten Mütter aus und gab mir was mit, was den meisten anderen Schreikind-Müttern schon geholfen hat. Ich harre der Dinge...

Samstag, 7. November 2009

Der Spielbogen

Ich dachte, dass Kinder unter dem Spielbogen liegen, mit den Armen nach oben greifen und mit den herunterbaumelnden Sachen spielen.

Falsch gedacht. Der Rabenbub greift sich das ganze Teil, ruckelt am Rahmen, schiebt ihn zur Seite, dreht ihn, liegt irgendwann quer unter dem Teil und schiebt es mit den Füßen letztendlich ganz von sich weg. Polter polter polter. Wie gut, dass das Ding im Prinzip nicht umfallen kann...

Sonntag, 1. November 2009

Das hätte ich nicht gedacht

Ich bevorzuge für uns ja die sanfte Medizin. Also pflanzliche, homöopathische und chinesische Medizin, sowie Geistheilerei u.a.

Skeptisch bin ich dennoch grundsätzlich, denn manchmal wirken diese nicht. Aber oft wirken sie, daher sind sie meine erste Wahl.

Skeptisch war ich jetzt auch bei Osanit. Ich konnte mir nicht recht vorstellen, dass Chamomilla und ein paar Schüsslersalze die Zahnungsunannehmlichkeiten lindern können. Aber - es hilft!!! Und die Kügelchen sind sogar mit Xylitol, dem zahnfreundlichen und gesunden Süssungsmittel!

Samstag, 31. Oktober 2009

unreif

Ich musste die Erfahrung machen, dass sehr viele Menschen nicht reif für unbekannte Gefühle sind. Wären sie reif dafür, würden sie einen nicht ablehnen, belächeln, belehren, berat-schlagen, beschimpfen oder einem diese Gefühle "verbieten".

Meine "außerirdischen" Gefühle bzgl Schwangerschaft verstanden die wenigsten, einige nahmen sie als etwas für sie neues hin und hörten zu.

Auch hier in der Nachbarschaft ist das so. Eine Nachbarin ist psychisch krank (was genau, weiß ich nicht), man merkt es ihr ganz deutlich an, sie verhält sich auch oft komisch und manchmal sogar sehr schräg. Die beiden Nachbarn, die sie so traktieren (sie reagieren "lediglich" auf sie) müssten es eigentlich besser wissen, denn: die einen haben beruflich mit verhaltensgestörten Menschen zu tun und die andere Nachbarin ist selber krank (Angststörungen). Meine Beschwichtigungsversuche fuhren gegen die Wand.


Liegt diese Ablehnung von "Unbekanntem" an der Erziehung oder in der Natur des Menschen?

Die zehrende Zeit mit einem Schreikind

und die nicht viel bessere Zeit danach, weil das nicht-mehr-Schreikind ein hochsensibles Kind ist... Eindringliche Leseempfehlungen: "Das 24-Stunden-Baby" von Dr. Sears. www.mein-schreibaby.de www.suesserleben.de

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Das Layout hat mit viel Geduld und viel Fantasie Mirtana für mich erstellt. Meine Vorgaben waren lediglich: Rabenheader, Brauntöne. Herzlichen Dank!

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