Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert
 

Donnerstag, 17. September 2009

*Schnarch*

Wieder mal auf der Wickelunterlage eingepennt. Habe ihn dann damit aufs Bett gelegt :-D

Dienstag, 15. September 2009

Wahlen sind Qualen

Alle paar Jahre das Gleiche: wen soll man wählen? Es ist doch so, dass immer um die Wette gelogen wird, um Stimmen einzuheimsen. Interessiert sich irgendeine Partei für den Bürger? Naja, sicher gibts positive Ausnahmen. Man kann also nur das geringste Übel wählen. Und SPD und CDU/CSU zählen NICHT dazu. Was gibts also für Alternativen? FDP, ich weiß nicht. Die Grünen, die habe ich bisher immer gewählt (früher, weil sie was bewegten, heute, weil geringstes Übel). Die Linken, was soll ich von denen halten, trotz toller Aussagen haben sie die Staatsverschuldung aus dem Auge verloren (wie die anderen auch). Die Familien-Partei, die kann ich in Schleswig-Holstein nur in der Landtagswahl ankreuzen. NPD & Co, die sind das größte Übel. Piratenpartei? Eine der Rentnerparteien? Eine der christlichen Parteien, um Gottes Willen ;-) Ach gäbs doch eine Partei, die sich für das Volk interessiert, die sich von Pharma-, Spielzeug- und sonstigen Lobbys nicht bestechen und erpressen lassen, die die weitere Zukunft des Volkes mit einbeziehen, etc...

Na was solls, ich mach irgendwo mein Kreuzchen und geh mit dem Gefühl wieder nach Hause, mal wieder für weitere 4 Jahre veräppelt worden zu sein. Und täglich grüßt das Murmeltier.

Samstag, 12. September 2009

Rate mal...

... aus welchem Buch dies stammt:

"... wie dem auch sei, es WAR der Kundendienst. Sie führte den Mann in die Küche, damit er sich den Schaden genau besah und überließ mich derweil mir selbst. ich robbte also zum Tisch, auf dem ihre Schmuckkassette stand. Ich zog mich an dem Stuhl hoch, auf dem sie immer sitzt, wenn sie sich schminkt. Ich war zu weit entfernt, um die Kassette anfassen zu können, aber ich schaffte es, eine Kette mit kleinen runden Glasperlen zu packen. Meine Hand schloß sich, und ich hielt die Kette fest, aber irgend etwas schien sie auf dem Tisch festzuhalten. Ich zog, aber ohne Erfolg. In diesem Moment verlor ich mein Gleichgewicht. Obwohl ich bei dieser komischen Steherei immer besser werde, ist es noch eine recht wackelige Angelegenheit, besonders wenn ich mich nur auf eine Hand stützen kann. Ich drehte mich also quasi um die Hand, die sich am Tisch festhielt, und landete ganz anmutig auf meinem Hintern. Zur Belohnung hielt meine andere Hand immer noch die Perlen fest. Da die Kette meinem Gewicht nicht standhielt, riß der Faden, und die winzigen Glaskugeln kullerten auf den Teppich. Ich krabbelte auf dem Boden herum, nahm sie zwischen Daumen und Zeigefinger und fragte mich, was ich wohl damit anfangen könnte. Ich versuchte, eine Perle gegen die Wand zu werfen. Sie prallte mit einem zufriedenstellenden "Ping" dagegen. Nettes Spiel. Ich hatte es vielleicht fünf Minuten gespielt, als sie hereinkam. Ich sah mit einem Gewinnenden Lächeln zu ihr auf, während ich die rechte Hand in meinen Mund stopfte. Sie schrie in höchsten Tönen "oh nein! das darf doch nicht wahr sein! Hast du welche in den Mund genommen?" Ich schaute weiter unschuldig vor mich hin. Sie riß mir die hand aus dem Mund und sah, daß sie leer war. Ich schrie, weil ich es nicht mag, wenn man mir die Hand aus dem Mund reißt und natürlich auch ein wenig, um die Dramatik noch etwas zu steigern. Ich hatte schon immer einen Sinn für Theatralik. "Oh mein Gott" rief sie immer wieder und sammelte auf den Knien die Perlen wieder ein. "Hast du welche davon in den Mund gesteckt?" Ich schrie lauter, um ihrem Grad von Panik gleichzuziehen. Sie sammelte weiter wie wild die Perlen auf. "wie viele waren es?" stöhnte sie immer nur. Sie verglich die Perlen mit der Länge des Fadens und kam zu einem Schluß, der sie nur noch aufgeregter werden ließ. Sie nahm mich hoch und fing an, mir aufdenRücken zu schlagen. Ich verdoppelte noch einmaldie Lautstärke meiner Schreie, und zwar auf meine ganz besondere Weise - ich wurde blau im Gesicht. Sie drückte mich an sich, rannte nach unten, rief den Doktor an, und binnen Minuten, so schien es mir, stand ein Krankenwagen vor dem Haus. Im Krankenwagen hörte ich plötzlich auf zu schreien und wurde ganz ruhig; durch die ganze Aufregung war ich jetzt ziemlich müde. Dasschien alle noch mehr zu beunruhigen. Naja, man weiß ja, wie Krankenhäuser sind. Erst die Warterei und dann eine Menge Rennerei, bis wir schließlich zum Röntgen kamen. Ich vertrieb mir die Zeit, indem ich mich blau schrie und dann wieder still wurde. Das schien den Besorgnispegel befriedigend hoch zu halten. Die Röntgenbilder ergaben nichts, aber man entschied, mich über Nacht zur Beobachtung dazubehalten.
...
Am nächsten Morgen wurde ich ... entlassen. Aber den ganzen Tag sah sie mich zu Hause so an, als befürchtete sie ,ich könnte mich plötzlich in einer Rauchwolke auflösen.

Ich vermute, daß sie eines Tages die Glasperlen finden wird, die ich unter den Teppich geschoben habe."

Dienstag, 8. September 2009

Kontaktmuffel

Es fällt manchen äußerst schwer zu verstehen, dass ich mit dem Rabenbub ausgelastet und manchmal überlastet bin und daher nur sehr selten Kraft und Lust für/auf persönlichen und telefonischen Kontakt nach außen habe. Ich verkümmere nicht, ich falle nicht in Depressionen, ich bleibe nicht für immer verschollen. Es geht mir gut. Ich habe schon immer Kraft aus der Ruhe der Zurückgezogenheit getankt und meine Probleme am besten allein gelöst. Und ich bin ja nichtmal allein - Herr Rabe ist ja da :-)

Montag, 7. September 2009

Jippiiieeehhhh!!!!!!

Träller! Kreisch! Heul! Freu! Rammstein gibt nun auch in Kiel ein Konzert und
ich
habe
eine
Karte
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sonntag, 6. September 2009

dies und das

Wir befinden uns zur Zeit in einer Phase, in der der Rabenbub an vielen Tagen partout nicht schlafen will (tagsüber). Das führt natürlich zu Übermüdung und absoluter Ekelhaftigkeit. Also packe ich ihn in die Trage, und da er erstmal wütend protestiert (ach, so eingeengt...) machen wir irgendwas im Haushalt (saugen, Spüler, Wäsche, Fegen, Staubwischen...) und bei dem Hinundherschwingen schläft er sehr schnell ein. Blöd nur, dass ich dabei nicht mitschlafen kann, denn ich brauche immer noch eine Mütze voll Schlaf zusätzlich zum Nachtschlaf.

Gestern waren wir spazieren, und auf dem Rückweg sah ich eine unserer Nachbarinnen mit ihrem 6monatigen Säugling. Wir klönten kurz und wunderten uns über die immensen Unterschiede: ihr Kind 6 Monate alt, 7 kg, meines 3 Monate alt, 8 kg. Als wir kurz bei ihr im Flur standen, fing der Rabenbub sofort an zu schreien - fremder Geruch, fremder Klang... das war wohl noch zu früh, Besuch bei anderen auszuprobieren. Flucht nach draußen, und Ruhe war.

Nachmittags hatten wir dann für knapp 2 Stunden Besuch, und es lief alles glatt. Keine Probleme während des Besuchs, keine danach. Puh!




Donnerstag, 3. September 2009

a-glllll

das Lieblingswort des Rabenbubs zur Zeit. Augen auf um 7 und das erste Wort: a-gllll

:-D

Sonntag, 30. August 2009

Schreibabys - warum?

Ich habe ein Buch über Schreikinder gefunden. Eigentlich hätte ich es schon viel früher gefunden haben müssen, denn es steht in der Rubrik "Literatur" auf der Seite meinschreibaby.de... aber ich habe da warum auch immer einfach nicht schon früher raufgeklickt. Naja, jedenfalls habe ich mir das Buch jetzt geholt und finde, dass es uns das Leben vom ersten Lebenstag des Rabenbubs an wesentlich erleichtert hätte. Darin erklärt ein auf Schreibabys spezialisierter Kinderarzt alles, bezieht sich 1. auf alte und neue Studien zum Thema und 2. auf eigene jahrelange Erfahrungen mit mehreren hundert Schrei-Patienten.

Schreibabys sind besonders liebe-bedürftige Kinder. Hier einige Grundsätze für sie, die auch Nicht-Schreibabys glücklicher machen (ersteinmal abklären lassen, dass keine Krankheit oder Fehlstellung vorliegt)
  • gemeinsames Schlafen / Familienbett
  • Stillen nach Bedarf und Abstillen wann das Kind es möchte
  • Tragen statt Kinderwagen
  • NIEMALS das Baby schreien lassen! Immer sofort reagieren.
Es gibt kein Verwöhnen/Verziehen, denn alles was das Baby per Schreien oder weinen äußert, sind BEDÜRFNISSE, keine "Willenserklärungen".

In dem Buch wird gut erklärt, warum man überhaupt kein Baby schreien lassen soll (von wegen ein Baby muss sich selber trösten können oder erzieht die Eltern mit seinem Geschrei...). Mir sind die Tränen gekommen, als ich Beispiele las, was mit einigen Babys passierte, die man schreien ließ.


Es ist so schade, dass sich zu wenige Hebammen und Kinderärzte mit dem Thema auskennen und z.T. schädliche Ratschläge geben (schreien lassen, bloß nicht nach Bedarf stillen, Abstillen und auf Ersatzmilch umstellen, allein-schlafen durchsetzen...)

Ich bin froh, relativ schnell auf meine Instinkte/Gefühle gehört zu haben und den Fachleuten ihre Fachlichkeit diesbezüglich abgesprochen habe. Die Umstellung auf Stillen nach Bedarf und Dauertragen hat uns ja "gerettet".


Ich muss immer wieder an Mirtanas goldwerte Aussage denken, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, welches sich erdreistet, die Signale des Nachwuchses zu ignorieren.


Leider ist es so, dass man das Baby nicht gänzlich ruhig bekommt. Wär ja zu schön ;-)
Und es ist übermenschlich anstrengend - körperlich wie nervlich. Es gibt immer noch Tage, da mag ich morgens nicht wirklich aufstehen oder habe abends keine Nerven mehr für den Rabenbub über.

Freitag, 28. August 2009

Schaukelpferd

Das wollen wir haben! Hat ja aber noch etwas Zeit. *schonmalspar*

Sonntag, 23. August 2009

Massenflucht aus Dubai

Die Krise hat Dubai voll erfasst. Das Immobilienmärchen aus 1001 Nacht crasht. Mensch und Kapital auf der Flucht. Hunderttausende verlassen das Scheichtum. Herrscher erlässt Aufenthaltspflicht für Untertanen. Ausreise inzwischen nur noch nach Bankkonto-Check.

Menschen, die ihre Arbeit oder ihr Business verlieren und hohe Bankschulden haben, hauen ab. Raten für Apartment und Auto können nicht mehr bedient werden. Aus der Traum vom schnellen Geld. Einziger Ausweg: Schnell zum Airport und weg. Tausende von Autos wurden am Flughafen sichergestellt, teilweise steckte noch der Schlüssel. Jeden Tag kommen neue hinzu. Um diesen Trend zu stoppen, wurde die Ausreise aus Dubai nun erschwert. Raus kommt nur, wer über eine einwandfreie Bonität verfügt. An der Passkontrolle wird gleichzeitig das Konto gecheckt. Wer seine Raten nicht bezahlt hat, fliegt statt nach Hause in den Schuldenturm. Denn bei Zahlungsverzug droht in den Emiraten Gefängnis.

Wer vom Golf aus mit dem Flugzeug landet, kann die verlassene Palm Deira bewundern. Betreten verboten.


Wenns nicht so traurig wär, könnte man fast drüber lachen.

Die zehrende Zeit mit einem Schreikind

und die nicht viel bessere Zeit danach, weil das nicht-mehr-Schreikind ein hochsensibles Kind ist... Eindringliche Leseempfehlungen: "Das 24-Stunden-Baby" von Dr. Sears. www.mein-schreibaby.de www.suesserleben.de

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Das Layout hat mit viel Geduld und viel Fantasie Mirtana für mich erstellt. Meine Vorgaben waren lediglich: Rabenheader, Brauntöne. Herzlichen Dank!

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