Mich betrübt ein wenig, in den letzten vielen Monaten so sehr mit meinem Leben beschäftigt gewesen zu sein, dass ich nicht in der Lage war, meine Kontakte auch nur minimalst zu pflegen.
Doof das.
Frau Rabe - 12. Mai, 19:56
Als ich den Rabenbub die ersten Monate ununterbrochen getragen habe, sagten mir Kritiker, der würde sich daher nie von mir lösen können und so auch nicht das Krabbeln lernen. - Stimmte nicht.
Stillen nach Bedarf und auch noch so lange, da lernt er ja nie das Essen. - Stimmte nicht.
Von für ihn stressigen Situationen fernhalten, da gewöhnt er sich ja nie an die einfachsten Dinge. - Stimmte nicht.
So viel und lange in der Trage transportieren, da lernt er ja nie das Laufen. - Stimmte nicht.
So viel Nähe, ständig nach seinem Bedarf sofort auf den Arm nehmen, immer gleich drum kümmern, niemals einfach schreien lassen, immer irgendwie um mich herum in meiner nächsten Nähe, ... , so löst er sich ja nie von mir und hört nie auf zu schreien/bocken. - Stimmt nicht.
Der Rabenbub hat, als meine liebe Freundin Mirtana vor ca 3 Wochen hier zu Besuch war, einen kräftigen Entwicklungssprung gemacht (leider war ihr Besuch von Rabenbubs Heulerei, Schreierei und Bockerei überschattet) und möchte seitdem plötzlich überhaupt nicht mehr in die Trage. Er will grundsätzlich nur noch selber laufen. Und mittags/abends einschlafen läuft daher auch nicht mehr in der Trage... er legt sich einfach mit mir ins Bett, wir lesen ein Buch, und er stillt sich schnell in den Schlaf. Und er spielt endlich allein vor sich hin. Uvm.
Die Schreierei ist wie abgeschaltet. Auch die extreme Unruhe. Und die Klammerigkeit. Ich sitze da mit einem so lieben Buben und atme auf - doch nichts falsch gemacht, so von wegen verwöhnt etc.
Sicher kommt noch der ein oder andere "Rückfall". Aber die alte Hoffnung hat sich bewahrheitet, neue realistische Hoffnung kommt hinzu... alles wird gut...
Liebe Mütter: hört auf euer Bauchgefühl, lasst euch nicht beirren, so sehr das auch von "Fachleuten" und anderen "erfahrenen Müttern" kommt. Verscheucht eure Unsicherheit, indem ihr z.B. alternative Gedanken zum Umgang mit dem Nachwuchs lest.
Frau Rabe - 12. Mai, 19:22
Der Rabenbub bekommt zum Geburtstag ein Laufrad. Mal schaun, ob er sich dafür interessiert...
Frau Rabe - 11. Mai, 06:59
Seit ein paar Tagen erlebe ich das, was die meisten Mütter erleben: Das erwünschte Mutterglück. Also, so uneingeschränkt. Dasitzen, dem Bub beim Spielen zuschauen, und sich des Lebens freuen. Jetzt kann ich auch nachvollziehen, warum Mütter noch ein zweites und drittes Kind bekommen...
Frau Rabe - 9. Mai, 19:28
Wer glaubt noch, was die Medien berichten? Zu viele. Ich nicht. So auf diese Berichte gestoßen, vielleicht mag ja der ein oder andere der "zu vielen" sich das mal antun und grübeln:
http://www.youtube.com/watch?v=UziRzrfYOYY&feature=related
und achtung, dies ist wirklich schlimm:
http://www.youtube.com/watch?v=EQ3Q8H_YrJw
und wer weiter sucht, findet mehr wissenswertes dazu.
Frau Rabe - 2. Mai, 11:35
Der Rabenbub spielt wohl am Stimmungsschalter rum ^^
Frau Rabe - 6. Apr, 18:46
Für einen 5. Tag hat es nicht mehr gereicht.
SEUFZ
Frau Rabe - 5. Apr, 18:08
Irgendwie komisch. Ungewohnt. Nachdem der Rabenbub uns am 30. + 31.3 die schwärzesten Tage unseres gemeinsamen Lebens bescherte, und zuvor seit Dezember fast durchgehend Terror machte, ist seit dem 1.4. alles anders. Wie umgeschaltet. Klick. Als wenn ein anderes Kind vor mir steht. Ich staune, freue mich vage. Aber emotional bin ich so kaputt, dass ich es nicht schaffe, mich der Freude zu überlassen. Ich bin lediglich entspannt. Naja, und ich spüre die erstaunlicherweise immer noch tief sitzende, offensichtlich unverwüstliche Liebe zu diesem Kind. Nicht, dass ich wirklich je daran gezweifelt hätte, aber es fühlte sich phasenweise schon merkwürdig an. Ich fühle mich wie ein emotionaler Krüppel. Ich habe seit echten Ewigkeiten nicht mehr geweint, selten gelacht, mich nicht oft gefreut. Und ich überlege, was von mir eigentlich nun übrig ist... ich bin in keinster Weise mehr spontan, genausowenig flexibel. Wenn ich drüber nachdenke, irgendwo über Nacht mit dem Rabenbub hin zu fahren, bricht mir der kalte Angstschweiß aus. Ich bin so sehr auf meine 4 Wände angewiesen... auf die gewohnte Umgebung, die "Sicherheit" daheim.
Oh, ich kann endlich wieder weinen.
Hoffentlich ist auch dieser 4. Tag so beständig, und hoffentlich kommt die schlimme Zeit nicht wieder. Ich möchte wieder leben.
Frau Rabe - 4. Apr, 11:30
Hier auszugsweise eine Kurz-Info für euch, was seit Januar bei uns so los ist... (die letzten 4 Zähne sind in Arbeit, uvm):
das ist der Rabenbub:
das bin ich:
das ist Herr Rabe:
Das ist Luis:
Das ist der Graue (!!):
Zwei der verfluchten restlichen vier Zähne sind geschafft, sie schossen blutig durch, die anderen beiden sind grad heftig in Arbeit und schon zu sehen. Notstand ist das korrekte Wort für unsere Situation seit Januar. Und wenn die restlichen zwei durch sind, besaufe ich mich bis zur Besinnungslosigkeit (was mit einem großen Glas Rotwein geschafft wäre).
Frau Rabe - 14. Mär, 11:09
...für einige Zeit.
Frau Rabe - 1. Feb, 19:29
nach genau einer Woche endete die Erkältung des Rabenbubs. Der grüne Schleim, der aus den Bronchien und der Nase kam, entfärbte sich nach 2 fürchterlichen Tagen, und das starke Laufen der Nase und schleimige Abhusten wurde jeden Tag etwas weniger (oh was war der Bub ungnädig!), bis das Naselaufen am Donnerstag Nachmittag endete und das nächtliche Husten heute Nacht endlich nicht mehr vorkam.
Seit ein paar Tagen sülzt uns der Bub mit viiieeelen neuen Wörtern voll. Irgendwie gärten die wohl in seinem Kopf und "platzten" auf einmal alle raus, hihi...
Frau Rabe - 8. Jan, 06:57