Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert
 

Dienstag, 12. Juni 2012

Fahrrad-Crashtest

Heute Nachmittag haben der Rabenbub und ich getestet, wie sicher der Kinderfahrradsitz hinten drauf ist.

Sehr sicher! Der Rabenbub hat nur den Ellenbogen aufgeschrammt, der Sitz hat ihn wirklich sicher festgehalten und sicher abgeschirmt. Nur... mich natürlich nicht :-(

Donnerstag, 7. Juni 2012

habt ihr noch Energiesparlampen daheim?

Wir nicht.


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=ihbEv21ZfnM&gl=DE

Mittwoch, 9. Mai 2012

Organspende -3-

Die alltägliche Wirklichkeit eines Organempfängers sieht anders als beworben aus. Nach der Transplantation ist die lebenslange medizinische Überwachung nötig, begleitet von häufigen Klinikaufenthalten und der Einnahme von massenhaft nebenwirkungsbelasteten Medikamenten zur Unterdrückung des eigenen Immunsystems.

Die Medikamente schalten das Immunsystem aus, damit der Körper das fremde Organ nicht abstößt. Das Leben wird dadurch massiv negativ beeinflusst. Die Bezeichnung "Wandlung des Leidens" beschreibt treffend die Situation, in der sich der Mensch mit dem fremden Organ wiederfindet. Zudem wird zunehmend der Sinn des Lebens in Frage gestellt und es kann sich eine Medikamentenverweigerung entwickeln.

Die allgemeine Infektionsgefahr erhöht sich durch die Medikamente drastisch. Der Mensch wird anfällig gegen kleinste Infekte, Pilze, Bakterien, die Blutgerinnung wird herabgesetzt (der Patient wird zum Bluter). Durch das in den Medikamenten vorhandene Kortison schwemmt der Körper auf. Das fremde Organ bringt niemals eine Heilung, lediglich eine Lebensverlängerung, die zwischen wenigen Monaten und einigen Jahren liegen kann. Bei einer Abstoßung des Organs beginnt der Wettlauf nach einem neuen oder es folgt ein qualvoller Tod.

Es gibt eine große Dunkelziffer von Organempfängern, die plötzlich ganz anders empfinden, ihre Gefühle nicht mehr einordnen können, selbstmordgefährdet, ziel- und orientierungslos sind und eine für sie unerklärliche Todessehnsucht verspüren. Gleichzeitig finden sie für ihre Probleme kaum Ansprechpartner.

In Kliniken werden sie damit zurückgewiesen. Zwischenzeitlich haben sich Selbsthilfegruppen gegründet. Auch hat sich bereits ein besonderer psychiatrischer Zweig entwickelt: die Organ Transplantation Psychiatrie (OTP).

Es gibt diverse Bücher mit Erfahrungsberichten.

Eine Erklärung für die Persönlichkeitsveränderungen gibt das Buch von Bruce Lipton "Intelligente Zellen". Danach besitzt jede Zelle auf ihrer Membranoberfläche Identitätsrezeptoren, die wie Antennen Signale empfangen und abgeben. So könne der Organempfänger weiterhin Signale des Spenders empfangen.

Hier auszugsweise einige weitere Probleme: Permanente Gürtelrose im Gesicht. Wachsen von Warzen am ganzen Körper und aus allen Körperöffnungen mit einem damit verbundenen teuflischen Aussehen der Person. Durch die Kortisonmedikamente aufgedunsener Körper mit einem "Mondgesicht", Hänseleien aus der Umgebung und kein Lebenswille mehr. "Das Herz schlägt zwar noch, mehr aber auch nicht". Transplantierte können zudem sehr böse werden und ihre Angehörigen der wildesten Dinge beschuldigen.

Wenn die Transplantierten dann nach der OP von ihren Ärzten erfahren, dass sie nun ein schlechtes Leben in ständiger Todesangst - wegen Abstoßung und Infektionsgefahr - beginnt, mit lebenslanger Einnahme von nebenwirkungsreichen Medikamenten, dann müssen sie feststellen, dass man einem solchen Martyrium keinen Menschen aussetzen darf.




Dr. med M.-O. Bruker äußerte sich u.a.: "Ich schäme mich für den Ärztestand, dass nciht alle Kolleginnen und Kollegen aufstehen und laut NEIN sagen zur der Art der Aufklärung über die Organtransplantation. Sie befürworten damit stillschweigend ein dunkles Geschäft, das unethich und unmoralisch betrieben wird. Von dieser Art der Geschäftemacherei distanziere ich mich auf das Schärfste".


Wie in der Ärztezeitung vom 31.08.2000 zu lesen war, hält der britische Anästhesist Dr. Peter Young es grundsätzlich für möglich, dass hirntote Patienten bei der Organentnahme Schmerzen empfinden können. Dem haben andere britische Narkose-Fachärzte zugestimmt.



Es gibt noch einiges mehr sehr Wichtiges dazu zu sagen/schreiben. Wer den vollständigen Artikel lesen möchte, aus dem ich hier auszugsweise aus der Kent-Depesche abgeschrieben habe, soll sich bei mir melden: fraurabe.twoday web de

Dienstag, 8. Mai 2012

Organspende -2-

Nur gut die Hälfte aller Kliniken sind zu einer Zusammenarbeit mit den Transplantationszentren bereit.

Die Organentnahme von lebenden "Hirntoten" ist auch unter Ärzten stark umstritten und ethisch von vielen nicht vertretbar.

Der "Hirntote" wird auf dem OP-Tisch wegen noch möglicher Bewegungen (Abwehr?) bei der Organentnahme festgeschnallt!

Die ganze Zeit während der Organentnahme ist ein Narkosearzt anwesend, der muskelentspannende Injektionen verabreicht - nach seinem eigenen Ermessen aber auch eine Vollnarkose! Warum nur?

Der lebende, fühlende Körper wird dann vom Hals bis zum Schambein geöffnet. Die Körperhälften werden so gehalten, dass sie eine Wanne bilden, die mit bis zu 15 l eiskaltem Wasser gefüllt wird.

Trotz der ruhigstellenden Maßnahmen des Narkosearztes kann es dabei zu Bewegungen kommen. Möglich ist beim Einschnitt in den Körper auch ein Blutdruck-, Herzfrequenz- und Adrenalinanstieg, was bei normalen OPs als eindeutiger Hinweis auf Stress und Schmerz gewertet wird...

Dann werden die Organe durchspült und das Blut wird abgesaugt. Die Chirurgen legen bei schlagendem Herzen die Organe frei und präparieren sie für die Entnahme.


Ist das Organ beim Empfänger angekommen, bringt es keine Heilung, sondern eine meistens (unterschiedlich stark ausgeprägte) leidvolle Lebensverlängerung, die zwischen wenigen Monaten und einigen Jahren liegen kann. Mehr dazu im nächsten Beitrag.

also: Fortsetzung folgt.

Sonntag, 6. Mai 2012

Organspende -1-

Der Hirntod als Todesdefinition ist eine Erfindung der Intensivmedizin. Er galt ursprünglich als der Zeitpunkt, von dem an ein Mensch dem Sterben überlassen werden darf und muss. Entnahme von Organen aus einem noch lebenden Menschen stellt juristisch eine strafbare Tötung dar. Um an noch vitalkonservierbare (lebend entnommen und auf Eis gelegt) Organe heranzukommen, ohne sich strafbar zu machen, ist der Hirntod zum Tod des Menschen erklärt worden.

In Wirklichkeit handelt es sich um sterbende Menschen, die noch voll schmerzempfindlich sind. Tot ist keiner von ihnen, alle werden zum Zwecke der Organentnahmen getötet.

"Hirntote" sind bewegungsfähig: Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur, Beuebewegung der gesamten unteren Extremitäten, Wälzbewegung des Oberkörpers, Spreizen der Finger, Beugung im Ellenbogengelenk, Hochziehen der Schulter etc. "Hirntote" regulieren selbständig ihre Körpertemperatur, sie bekämpfen Infektionen und Verletzungen (z.B. durch Fieber), sie reagieren mit Blutdruckanstieg auf Schmerzreize, sie produzieren Exkremente und scheiden diese auch aus. Frauen haben noch einen Eisprung, Männer können noch eine Erektion bekommen.

Die oft gestellte Frage, ob es schon ein Wiedererwachen von Hirntoten gab, ist eindeutig mit JA zu beantworten.

In kleinen Krankenhäusern, aber auch in Unikliniken wird der Hirntod oft nur vermutet. Bei 50 untersuchten Patienten haben in 21 Fällen die Kriterien für den Hirntod nicht zugetroffen.




Fortsetzung folgt.




Quellen:
Sabine-Hinz-Verlag
Deutsches Ärzteblatt Nr. 103
Werner Hanne
www.bewusst.tv
www.dober.de / Artikel von Prof.Dr. Jörns
Zeitschrift "Der Theologe" Nr. 17
Focus aus 2007
Journalistin Silvia Matthies

Samstag, 5. Mai 2012

Geld zum Fenster hinauswerfen

Das geht z.B. so: man kaufe sich eine teure, neue Hose, die dann auch noch fantastisch sitzt und aussieht. Und dann stelle man die Ernährung von 3/4-Vollwertkost auf richtige Vollwertkost um. Dann kann es dazu führen, dass die neue Hose nach 3 Wochen vom Allerwertesten rutscht :-(

Freitag, 4. Mai 2012

kleine Fahrradtour

Gestern sind wir mit dem Rad sogar bis in den Nachbarort gefahren. Dem Rabenbub hat es gut gefallen :-)

Mittwoch, 2. Mai 2012

Besteigung des Kletterturms

Endlich ist der Rabenbub auf seinen Kletterturm hinaufgeklettert - staun! Nach so kurzer Zeit schon! Der steht doch erst seit Ostern.

(OT: puh, brennt der Whiskey grad. Und jetzt ätzt er meine Speiseröhre weg.)

Sonntag, 29. April 2012

Fahrradfahren

Endlich endlich endlich - nach langem Üben (1 Jahr) - fährt der Rabenbub mit mir Fahrrad (er hinten drauf)! Juhuuu! Ein riesiger Schritt im Bereich Flexibilität!!!

Er freut sich auch schon: endlich können wir die Goldfische im Teich vom Baumarkt anschauen fahren, den Waldkindergarten besuchen fahren, uvm :-)

Samstag, 28. April 2012

leckerer Kuchen für Kinder

Natürlich ohne Loch-im-Zahn-Zucker, und natürlich mit frisch gemahlenem Vollkornmehl. Zum dran satt(fr)essen :-)

125 g Weizenvollkornmehl (Bio)
125 g Maisvollmehl (Bio)
2 TL phosphatfreies Backpulver (aus der Bio-Ecke)
Agavendicksaft zum Süßen - bitte nach Belieben süßen
1 TL Salz (ohne Rieselhilfe)
2 Eier (Bio)
80 ml neutrales Pflanzenöl (Bio)
200 ml bzw g Sahne (Bio)
1 Tütchen geriebene Orangenschalen (Bio)


Mehl, Backpulver und Salz in der Schüssel gut vermischen.

In einer anderen Schüssel Eier, Öl, Agavensüße, Orangenschalen und Sahne schaumig schlagen und in die Mehl-Schüssel einrühren (langsame Stufe Mixer, mit Knethaken rühren).

Ca 15 min stehen lassen, damit die Orangenschalen aufquellen und ihr Aroma abgeben können, dann nochmals umrühren.

In kleine Muffinförmchen oder eine große sonstige Kuchenform füllen. Ab in den auf 180°C vorgeheizten Backofen. Backzeit je nach Größe (kleine Muffins - ganzer Kuchen) 15 - 30 min backen, mit dem Piekser prüfen, wann sie fertig sind.


Bei uns startet dann immer die große Kuchenfresserei... noch kein Besucher hat sich dem verwehren können ;-)

Die zehrende Zeit mit einem Schreikind

und die nicht viel bessere Zeit danach, weil das nicht-mehr-Schreikind ein hochsensibles Kind ist... Eindringliche Leseempfehlungen: "Das 24-Stunden-Baby" von Dr. Sears. www.mein-schreibaby.de www.suesserleben.de

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Das Layout hat mit viel Geduld und viel Fantasie Mirtana für mich erstellt. Meine Vorgaben waren lediglich: Rabenheader, Brauntöne. Herzlichen Dank!

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