Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert
 

Samstag, 26. April 2014

Datensicherung...

... sollte man öfter als nur alle halbe Jahr machen. Aber zum Glück hat mein alllerallerallerallerbesterSuperfreund Tobi (Paraflyer) meine Festplatte wieder zum Leben erweckt :-))))) Mehrere Tage war ich ohne Pehzeh - ohweh. Nun bin ich wieder online. Ma guggn was so los war...

Donnerstag, 3. April 2014

so langsam...

... kehrt wieder eine gewisse Normalität ein. Der Rabenbub hat den Schock verarbeitet (das Geschrei und Zucken des Katers, mein Geheule, der Einsatz des Nottierarztes, das tagelange Hoffen und Weinen). Damit er das Ganze als beendet sehen konnte, haben wir drei den toten Kater alle gestreichelt und dann gemeinsam beerdigt. Wir haben tagelang sehr viel drüber geredet - über seine Krankheit und was die mit seinem Körper angestellt hat, über den Tod, über unsere Gefühle.

Luis haben wir den toten Kater auch gezeigt, damit er weiß, was los ist und nicht immer weiter nach ihm sucht. Er sprang entsetzt weg und ist seitdem eine Schmuseklette.



Alles Scheiße, aber so ist das Leben.

Mittwoch, 26. März 2014

Selbstzerstörung des Blutes

Kurz vor Schorschis Tod in der Klinik wurde eine hämolytische Anämie mit wahrscheinlichster Ursache "Vergiftung" festgestellt. Ich habe nicht mehr nachgefragt, ob eine frühere Erkenntnis ihn hätte retten können.

Donnerstag, 20. März 2014

Ende

Heute Nacht hat der Graue Kater die Sache selber beendet. Es ging ihm schon besser, aber war nur ein Aufblühen vor dem Tod.

Ich hole ihn gleich ab und beerdige ihn im Garten. Das Loch ist schon fertig.

Freitag, 14. März 2014

Katzenintensivstation

Der Graue ist heute früh zusammengebrochen und liegt nun beim Tierarzt auf der "Intensivstation".

Ich bin nur am heulen - wie kann man sein Herz nur so sehr an so ein Viech verschenken?! Ich will nie wieder ein Haustier haben.



1. Nachtrag 15.30 Uhr: Wahrscheinlich eine Phosphor-Vergiftung. Gibt Leute, die Schneckenkorn in Köder stopfen und so die unliebsame ins-Beet-kackende-Katze loswerden wollen. Ich habe gebrüllt vor Wut und Entsetzen, als ich das hörte.


2. Nachtrag am Folgetag morgens: Ich konnte den Kater gestern Abend abholen. Sie konnten ihn ganz knapp retten. Es war tatsächlich eine Phosphor-Vergiftung. Er war noch so geschwächt, dass er seine Temperatur nicht selber halten konnte, also hatte ich ihn bis heute Nacht auf mir liegen. Mit gelegentlichen Unterbrechungen: trinken, futtern, pieschen. Heute Nacht fing er an, ein paar Schritte gehen zu können. Heute früh kann er sogar noch ein paar Schritte mehr machen. Da er sich also langsam stabilisiert und erholt, besteht berechtigte Hoffnung, dass er keine Reste mehr im Körper hat und es überleben wird. Und vielleicht auch ohne bleibende Schäden.

Ich bin erstaunt, mit welcher Fürsorge und Herzlichkeit das Tierarztteam den Kater versorgt hat... da war richtig Mitleid, Sorge und Herzblut dabei.


3. Nachtrag 16.3.: es geht ein klein wenig besser, aber seit gestern nachmittag will er weder essen noch trinken :-(


4. Nachtrag 16.3. Nachmittag: er musste in die Tierklinik Neumünster. Sieht schlimmer aus, als gedacht, und evtl wird es nix mehr.

Sonntag, 23. Februar 2014

im Wandel der Zeiten...

Ich fühle mich wie eine alte Alm-Ömi. Fernab vom Fortschritt. Also... ich habe zwar ein Mobiltelefon, aber es ist nur da, um in der Kindergartenzeit erreichbar zu sein. Nagut, ich habe noch eines, für den Job. Aber auch das klebt nicht an mir. Ich kenne auch Facebook, und habe schonmal von wattsäpp gehört (ok, ich gebe zu: ich weiß zwar nicht, wie man das schreibt, aber dass es so nicht geschrieben wird, ist mir auch klar^^).

Nun erzählt mir eine Freundin, dass sie am Wochenende in einer Kneipe war, und dort regten sich alle darüber auf, dass wattsäpp grad nicht funktioniert. Und ich frage ganz bedäppert: "wie, was... in der Kneipe? Wen juckt es denn in der Kneipe? Ist doch egal!?" Und - wie war wohl die Antwort... (seufz): "Alle jungen Leute nutzen heutzutage auch in der Kneipe nebenbei wattsäpp" und zwischen den Zeilen "mann, bist Du ne alte Omma" ;-)

Also mal ganz ehrlich... nee irgendwie fehlen mir die Worte. Ich finds schon immer ziemlich krass, wenn dauernd SMS & Co piepsen, während man in Gesellschaft ist. Oder bei einem Vortrag. Aber auf Party gehen und wattsäppen & Co???




Doppelseufz.



Ich werd alt, ich geh nicht mehr mit der Zeit, früher war alles besser, die Jugend von heute, ich will wieder einen Kaiser... ;-)

Freitag, 21. Februar 2014

Schantall, tu ma die Omma winken!

Japp, das Buch habe ich mir reingezogen. "Aus dem Alltag eines unerschrockenen Sozialarbeiters". Bildungsferne Unterschichtfamilie Pröllmann in ihrer ganz eigenen Parallelwelt: Tuningschlitten, Glitzerhandys, typische Namen wie Chantal / Schania / Justin / Kevin...

Tolle Sätze wie "komma bei die Mamma" oder auch "tu dich ma beeilen, wir wollen doch jetzt mit die anderen Kinder bei den McDoof gehen" tun einem richtig weh. Oder auch " dat is der scheiß Winkel von dat Becken. Dat is hier alles in Arsch. Total kaputter Kackladen".

Lustig zu lesen. Zum Zeitvertreib. Mehr nicht.




Jedenfalls kamen da Erinnerungen hoch... an die Familie und den Freundeskreis meines ersten festen Freundes vor gefühlten 100 Jahren. Die Sorte Mensch, die in dem Buch beschrieben wird, habe ich damals mit 16 original erlebt. Genauso. Mit den schicken Quelle-reduziert-Badteppichen im Wohnzimmer, dem allzu merkwürdigem Neckermann-billigst-Möbel-Mix, den klebrigen Tischen, verrauchten Buden und der feinen Kommunikationsart. Was in dem Buch fehlt, sind die Menschen, die sich in dem Milieu nicht wohl fühlen und (überwiegend erfolglos) versuchen, auszubrechen.

Ich werde hier mal abundzu eine der erlebten Geschichten veröffentlichen... bei mir abgespeichert in "möchte ich nicht missen" ^^

Mittwoch, 19. Februar 2014

wieder ein Etappenerfolg

Der Rabenbub ist jetzt vierdreiviertel Jahre alt (die Zahl liest sich fies...) und er ist endlich endlich endlich in der Lage, nachmittags woanders zu spielen.

Bisher mussten die Kinder immer zu uns kommen, oder ich musste dort bleiben.

Zwei Mal hatten wir das schon ausprobiert - vor einem Jahr und vor einem halben Jahr wieder - er wollte es auch unbedingt, aber beim Abholen schon brüllte er seinen Stress raus, schlief schlecht ein, die Nacht war unruhig und die nächsten drei Tage insgesamt war er nervös.


Nun haben wir auch diesen Schritt endlich geschafft. WAS für eine innere Entlastung!

Sonntag, 16. Februar 2014

elegantes Hinfallen

Geht das eigentlich? Ich bin beim Besucherhund-Gassigehen gestolpert und - wegen rechter Hand in der Jackentasche - ganz besonders unelegant mit der Nase im Gras gelandet. Mit so viel Schwung, dass mein Allerwertester sogar kurz abhob.

Wie fürsorglich der Hund doch zu mir eilte ;-)




Gut, dass das niemand gesehen hat (hoffe ich zumindest)...

Mittwoch, 12. Februar 2014

Katzenkot-Weitwurf

Unser einer direkter Nachbar ist um die 80 Jahre alt und wohnt seit 50 Jahren in seinem Haus. Die Jahre davor verbrachte er komplett zwei Häuser weiter; da wohnen jetzt "Fremde". Unser Grundstück war früher auch sein Garten, irgendwann verkaufte er es. Nun wohnen wir hier. Und entsprechen nicht seinen Vorstellungen.

Insbesondere Katzenkot im Garten entspricht nicht seinen Vorstellungen - diese Vorstellung eint uns... aber...

Er ist der Meinung, dass NUR UNSERE Katzen in seinen Garten machen, und wirft uns den Katzenkot immer auf den Rasen. Ohne uns mal anzusprechen. Da ich keinen Streit mit ihm will, insbesondere weil er schon so alt ist, sammelte ich das bisher immer auf. Auf freundliches Ansprechen kam mal die Antwort "Was? Achnöö, alles gut."

Nun war er diesen Winter das erste Mal wieder im Garten am Machen und warf ca 10 Ködel auf unseren Rasen. Diesmal platzte mir der Kragen, als ich die Dinger fand - und ich warf sie im hohen Bogen zurück. Leider war er nicht da.

Ich schrieb einen Brief, der mich alle Mühe kostete - um neutral zu bleiben:

"Guten Tag Herr Nachbar,
es tut uns Leid, dass Sie in Ihrem Garten immer wieder Katzenkot finden und sich darüber ärgern. Es geht uns genauso!
Seit Langem werfen Sie den bei Ihnen gefundenen Katzenkot auf unseren Rasen. Das tun Sie wohl, weil Sie denken, dass nur unsere Katzen in Ihren Garten machen.
Nun... dann wird es Sie überraschen, dass Sie trotzdem immer wieder frischen Katzenkot in Ihrem Garten gefunden haben, obwohl wir unsere Katzen einen Sommer mal für mehrere Wochen eingesperrt hatten. Es sind nämlich mehrere Nachbarskatzen, die durch all unsere Gärten streifen und überall ihren Kot hinterlassen. Bitte werfen Sie den gefundenen Katzenkot verschieden Ursprungs nicht mehr auf unseren Rasen.
Wir stellen eine kleine Katzenkot-Tonne zu unserer Müll-Ecke, die Sie mitbenutzen können, wenn Sie möchten.
Familie Rabe"



DSCI1869

Ich bin gespannt...

Die zehrende Zeit mit einem Schreikind

und die nicht viel bessere Zeit danach, weil das nicht-mehr-Schreikind ein hochsensibles Kind ist... Eindringliche Leseempfehlungen: "Das 24-Stunden-Baby" von Dr. Sears. www.mein-schreibaby.de www.suesserleben.de

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Das Layout hat mit viel Geduld und viel Fantasie Mirtana für mich erstellt. Meine Vorgaben waren lediglich: Rabenheader, Brauntöne. Herzlichen Dank!

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